Der Workshop soll eine neue globale und vergleichende Perspektive auf das deutsche nach 1933 emigrierte Rabbinat ermöglichen.
Dabei wird der Umgang mit seinem kulturellen Erbe, seinen Traditionen, seiner besonderen Wissenskultur und den Erfahrungen
mit der NS-Diktatur in verschiedenen Fluchtländern nach dem Holocaust untersucht.
Es soll beleuchtet werden, wie Fragen zu dieser global verstreuten, großen und heterogenen Gruppe über Ländergrenzen hinweg
erforscht und ausgewertet werden können.